
Spielen in der Freizeit
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Abteilungsleiter Detlef Kruschinski 033232 358 48
Training
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Aktuell

Spendengala
Herzliche Glückwünsche an die Abteilung Tischtennis
Am 13. Juni 2025 lud die Sparkasse zu einer feierlichen Spendengala in die stimmungsvolle Atmosphäre der Pfannkuchenschmiede im Karls Erlebnishof ein. Im Rahmen dieser festlichen Veranstaltung wurden insgesamt 45 Vereine und Einrichtungen aus der Region für ihr herausragendes ehrenamtliches Engagement geehrt.
Die Tischtennisabteilung des SV Motor wurde dabei in besonderer Weise für ihre vorbildliche Kinder- und Jugendarbeit ausgezeichnet. In Anerkennung ihrer Verdienste erhielt die Abteilung eine Spende in Höhe von 500,00 Euro. Diese Mittel sollen der Durchführung eines Sportlehrgangs zur gezielten Förderung junger Talente im Tischtennissport zugutekommen.
Wir sprechen der Abteilung Tischtennis unseren herzlichen Dank und unsere Anerkennung für ihr kontinuierliches Engagement aus. Ebenso gilt unser besonderer Dank der Sparkasse für die großzügige Unterstützung des ehrenamtlichen Sports und die Wertschätzung, die sie damit zum Ausdruck bringt.
Neue Vorstandsvorsitzende
Neue Vorstandsvorsitzende

Neuer 1. Vorsitzender vom SV Motor Falkensee 1951 e.V. stellt sich vor
Mein Name ist Dr. Anita Sach, geb. Am 22.12.1947, wohnhaft seit 1982 in der Wendtpromenade 8 in Falkensee
Seit 1993 ist die Herzsportgruppe eine Abteilung bei Motor Falkensee und ich bin seitdem die Abteilungsleiterin von inzwischen 100 Mitgliedern.
Unsere Abteilung schätzt es sehr, Mitglied dieses Sportvereins zu sein, da viele administrativen Dinge stets durch den bisherigen Vorstand geregelt wurden und wir als Abteilung nur die Zuarbeit erledigen mussten. Innerhalb unserer Abteilung gab es ebenfalls eine gute Aufgabenverteilung, so dass wir problemlos in diesen Jahren unserem Sport nachgehen und das Vereinsleben genießen konnten.
Seit 4 Jahren wurde bereits angekündigt, dass ein neuer Vorstand gesucht wurde. Auf jeder Delegiertenversammlung wurde darauf hingewiesen und niemand war bereit, diese Funktionen zu übernehmen. Als sich bis zum 24.04.2025, dem Termin unserer Wahlversammlung, immer noch kein Kandidat gemeldet hatte, drohte die Auflösung des gesamten Sportvereins. Um das zu verhindern, war ich bereit, die Funktion des 1. Vorsitzenden zu übernehmen.
Es ist mir bewusst, dass ich eine große Aufgabe übernommen habe und freue mich, dass die Delegierten mir diese Funktion zutrauen und mich spontan gewählt haben. Beruhigend ist es, dass sich Heiner Rathjen, unser ehemaliger 1.Vorstizende, bereit erklärt hat, begleitend noch weiter zu arbeiten, um die Vereinsarbeit zu garantieren und dem neuen Vorstand zu helfen.
Bei aller Freude auf die Arbeit, habe ich auch Sorge, dieser Funktion gerecht zu werden. Ich möchte bereits heute darauf hinweisen, dass die Suche nach neuen Kandidaten für den Vorstand bis zur nächsten Wahl weitergehen muss, denn es gibt sicher in unseren Reihen jüngere Mitglieder, die diese Funktion über viele Jahre übernehmen können.
Auf gute Zusammenarbeit
Dr. Anita Sach
Neuwahl des Vorstandes
Neuwahl des Vorstandes SV Motor Falkensee 1951 e.V.
Am 24.04.2025 wurde bei Motor Falkensee ein neuer Vorstand gewählt.
Seit 4 Jahren war bekannt, dass sich der 1. und auch der 2.Vorsitzende nicht wieder zur Wahl stellen würden. Es konnte in dieser Zeit kein Nachfolger gefunden werden, so dass das Weiterbestehen des Sportvereines gefährdet war.
Dr.Anita Sach aus der Abteilung Herzsport und Detlef Schulze aus der Abteilung Tischtennis meldeten sich dann aber kurzfristig und sind bereit, den Sportverein weiter zu leiten. Heiner Rathjen wird mit seinen Erfahrungen noch beratend zur Verfügung stehen, um eine kontinuierliche Vereinsarbeit zu garantieren.
Es sollte aber allen Mitgliedern bewusst sein, dass die Suche nach einem 1. und 2. Vorsitzenden weitergehen muss und eine bessere Vorbereitung auf diese Funktionen erforderlich ist. Zur Zeit ist nur die Auflösung des Sportvereins verhindert worden und man kann dem jetzigen Vorstand nur viel Erfolg wünschen.

Wir suchen einen Übungsleiter
Wir suchen für unseren Sportverein SV Motor Falkensee 1951 e.V. einen engagierten und motivierten Übungsleiter (m/w/d) für unseren Seniorensportbereich
Die Sportgruppen existieren seit Jahren und trainieren immer Mittwochs von 17.45 – 20.00 Uhr in 2 Gruppen in der Turnhalle des L.M. Gymnasiums .
Eine unserer Übungsleiterinnen geht jetzt in den verdienten Ruhestand, so dass wir hoffen, dass es jemanden gibt, der selbst vielleicht sportlich sehr aktiv ist oder nach dem Berufsende als Sportlehrer oder Physiotherapeut Lust hat, die eigene Aktivität mit anderen zu teilen.
Wir wissen, dass die Arbeit mit Senioren auch ein gewisses Einfühlungsvermögen und Geduld im Umgang mit älteren Menschen voraussetzt.
Ihre Aufgaben:
- Leitung von sportlichen Übungsstunden für Senioren
- Planung und Durchführung altersgerechter Übungen zur Förderung der Beweglichkeit, Koordination und Kraft
- Motivation und Förderung des Gemeinschaftsgefühls
Zertifikate oder Qualifikationen als Übungsleiter sind nicht unbedingt notwendig.
Sie sollten sich vielleicht auch bewusst machen, dass Sie einen positiven Einfluss auf das Wohlbefinden älterer Menschen haben, die dafür sehr dankbar sind.
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann freuen wir uns auf Ihre Rückmeldung.
Kontakt: SV Motor Falkensee 1951 e.V., Abteilung Gesundheitssport,
Brigitte Friedenberger, Tel. 03322/ 204430, E-Mail: gesundheitssport@motor-falkensee.de

Fit auf vier Rädern
Fit auf vier Rädern: Sille Boll mit neuer Rollstuhlsport-Gruppe für den SV Motor Falkensee!
Sille Boll (65) stammt aus Schleswig-Holstein. Von Kindesbeinen an ist sie auf den Rollstuhl angewiesen. Davon hat sie sich nie unterkriegen lassen – und sogar in der Nationalmannschaft im Rollstuhl-Basketball gespielt. Inzwischen lebt sie in Falkensee und setzt sich im Teilhabebeirat für eine barrierefreie Stadt ein. Seit Mai betreut sie für den SV Motor eine Rollstuhlsport-Gruppe. In Falkensee und Umgebung gibt es einige Menschen, die aus verschiedenen Gründen auf den Rollstuhl angewiesen sind.
Sille Boll hat in ihrem Rollstuhl 1976 und 1980 an zwei Paralympischen Spielen teilgenommen. Sie sagt: „Man darf den Rollstuhl nicht als Bürde sehen, er ist vielmehr eine tolle Hilfe. Viele Dinge wären mir in meinem Alltag gar nicht möglich, wenn ich den Rollstuhl nicht hätte. Als der SV Motor nach einem Zeitungsinterview auf mich zukam und mich fragte, ob ich mir nicht eine Rollstuhlsport-Gruppe vorstellen könnte, war ich sofort begeistert – und habe zugesagt.“
Seit diesem Mai gibt es im SV Motor Falkensee eine zehnte Abteilung – neben Tischtennis, Rollhockey oder Kegeln. Immer am Sonntag um 15:30 Uhr treffen sich die Rollstuhlfahrer in der neuen Turnhalle vom Lise-Meitner-Gymnasium, um sich gemeinsam zu bewegen und um Sport zu treiben. Wer mitmachen möchte, ist gern zu einem kostenlosen Probetraining eingeladen. Wer anschließend in den Verein eintritt, zahlt fünf Euro im Monat.
Sille Boll: „Wir fragen niemanden, warum er im Rollstuhl sitzt. Der Rollstuhl ist für uns ein Ermöglicher. Er ist unser Sportgerät. Am Anfang einer Einheit machen wir uns alle zusammen warm. Anschließend zeige ich den Teilnehmern ein paar Tricks und Kniffe, wie sie sich mit dem Rollstuhl besser im Alltag zurechtfinden. So lernen sie, Bordsteine zu überwinden, Rolltreppen zu benutzen oder geschickter und wendiger zu werden.“
Tatsächlich: Sille Boll zeigt bei unserem Besuch, was passiert, wenn man mit dem Rollstuhl ganz schnell rückwärts fährt und sich dann plötzlich weit nach vorne beugt: Dann macht der Rollstuhl eine schnelle Wende und man schaut wieder nach vorn!
Der SV Motor hat extra für die Rollsport-Gruppe viele Sportutensilien angeschafft, darunter Ringe, Bälle, Hockey- oder Badminton-Schläger. Sille Boll: „Gemeinsam spielen wir Torball, Hockey oder Badminton. Beim Badminton hat es sich bewährt, Luftballons zu verwenden, sie lassen sich besser kontrollieren.“
Für die Rollstuhlfahrer ist der Sport (www.motor-falkensee.de/rollstuhlsport/) ein wichtiger Termin, um „fit auf vier Rädern“ zu werden und um mehr Selbstvertrauen im Umgang mit dem Rollstuhl zu gewinnen. Sille Boll hat aber auch immer Leihrollstühle mit dabei – für Menschen, die keinen eigenen Rollstuhl oder keine Behinderung haben. Diese gelebte „umgekehrte Inklusion“ macht durchaus Sinn.
Das weiß auch die Mutter von Jonna Manske (16) aus Falkensee: „Unsere Tochter muss bald ein zweites Mal an der Hüfte operiert werden. Sie sagt: Der Sport fehlt ihr in der Erholungsphase. Wenn der Arzt es erlaubt, würde sie in dieser Zeit gern in der Rollstuhlsport-Gruppe mitmachen.“
Sille Boll: „Wir haben auch eine Familie aus Spandau, bei der ist die Großmutter auf den Rollstuhl angewiesen. Jeden Sonntag kommt sie zusammen mit ihrer Tochter und der Enkelin – und alle drei machen zusammen Sport. Das ist doch toll.“
Wichtig ist Sille Boll nur, dass sich neue Teilnehmer vor jedem Sonntag unter s.boll@posteo.de anmelden: „Falls das Training ausfällt, kann ich sie so alle benachrichtigen.“ (Text/Fotos: CS)
Dieser Artikel stammt aus „Unser Havelland“ Ausgabe 201 (12/2022).

